Startchancen-Programm fördert Schulen in Sigmaringen und Zollernalbkreis: Zweite Förderrunde gestartet
Grün-Schwarz fördert Bildungschancen in Baden-Württemberg mit dem „Startchancen-Programm“. Bessere Bildungschancen durch bessere Basiskompetenzen: Das gelingt mit dem "Startchancen-Programm" von Bund und Ländern. Am Montag (31. März) wurde die zweite Förderrunde verkündet, in der ab dem Schuljahr 2025/26 weitere Schulen, darunter auch sieben Schulen im Landkreis Sigmaringen und im Zollernalbkreis, profitieren werden.
Ziel des Programms ist es, die Basiskompetenzen in Mathematik und Deutsch zu stärken, um die Zahl der Schülerinnen und Schüler, die Mindeststandards verfehlen, zu halbieren. Dafür erhalten Schulen zusätzliche Mittel für Personal, Experten und moderne Unterrichtsräume.
Jedes Kind soll die bestmögliche Chance auf gute Bildung haben - egal welche Unterstützung es von zu Hause erhält. Das Programm fördert gezielt die Schulen, an denen die Hilfe am nötigsten gebraucht wird. Die Auswahl der Schulen erfolgt nach wissenschaftlichen Kriterien. Das Programm ergänzt ideal andere Bildungsmaßnahmen wie das Sprachförderkonzept „SprachFit“ oder das Programm „Lernen mit Rückenwind“.
„Durch gezielte Sprachförderung in Kitas und Grundschulen sowie das Startchancen-Programm an allen Schularten fördern wir die grundlegenden Kompetenzen, die für den Bildungserfolg entscheidend sind. Dies ist nicht nur eine Frage der Fairness, sondern auch eine Investition in die Zukunft unseres Landes. Daher freue ich mich besonders, dass sieben Schulen in meinem Wahlkreis Sigmaringen und dem Zollernalbkreis als mein Betreuungswahlkreis von diesem Programm profitieren. Denn eines ist sicher: Eine starke Bildung heute sorgt für eine starke Wirtschaft und eine lebendige Demokratie in der Zukunft.“, so der grüne Abgeordnete Christoph Höh.
Nach den 226 Startchancen BW-Schulen der ersten Tranche sind nun auch die weiteren 314 Schulen mit dabei, die direkt von der Schubkraft des Bund-Länder-Programms profitieren. Alle 540 Schulen und deren Schulträger sind offiziell über die Teilnahme am Startchancen-Programm informiert.
Das Startchancen-Programm nimmt drei Bereiche in den Blick: die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler, die Stärkung der Schulgemeinschaften und Kooperationen zwischen Akteuren auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene.
In den kommenden zehn Jahren fließen rund 1,3 Milliarden Euro in Schulen, die besonders Unterstützung benötigen.
Nach der ersten Tranche, in der bereits die Grundschule „Am Härle“ in Pfullendorf und die „Kirchgraben-Grundschule“ in Ebingen berücksichtigt wurden, profitieren nun in der zweiten Tranche folgende Schulen von der Förderung: die Grundschule „Geschwister-Scholl-Schule“ in Sigmaringen, der HSWRS „Walter Knoll Schulverbund“ in Bad Saulgau, die Grund- und Werkrealschule „Burgschule“ in Meßstetten, die Grundschule „Schalksburg-Schule“ in Ebingen, die HSWRS „Hohenbergschule“ in Albstadt, die HSWRS „Schillerschule“ in Onstmettingen sowie die Grundschule „Lutherschule“ in Albstadt.
Weitere Informationen:
- Zur Startchancen BW-Webseite gelangen Sie hier: Startchancen-Programm: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg.
- Zum Text über die wissenschaftsgeleitete Auswahl der Startchancen BW-Schulen kommen Sie hier: Auswahl Startchancen-Schulen: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg.